Preußen, Artilleriesäbel, ex frz. Fahrkanoniersäbel 1829, Beute aus 1870/71

Preußen, Artilleriesäbel, ex frz. Fahrkanoniersäbel 1829, Beute aus 1870/71
Nummer: 0364 RESERVIERT

Preußen, Artilleriesäbel, ex frz. Fahrkanoniersäbel 1829, Beute aus 1870/71

Preußen, Artilleriesäbel, ex frz. Fahrkanoniersäbel 1829, Beute aus 1870/71Preußen, Artilleriesäbel, ex frz. Fahrkanoniersäbel 1829, Beute aus 1870/71Preußen, Artilleriesäbel, ex frz. Fahrkanoniersäbel 1829, Beute aus 1870/71
Ausgehend vom Truppenstempel kann man davon ausgehen, dass der Säbel ein Beutestück aus dem Krieg 1870/71 ist und dann im Ersten Weltkrieg  bei der Artillerie Verwendung fand.

Ehemaliger französischer Fahrkanoniersäbel M 1829 mit einfachem, ungeöffnetem  Messinggefäß, Griff mit Belederung und originaler Bedrahtung. Gekrümmte Klinge mit beidseitiger Hohlbahn und kurzer Fehlschärfe. Die ehemals vorhandene Rückensignatur ist ausgeschliffen worden. Stahlblechscheide mit nur einem Scheidenband und einem daran beweglichen Ring. Das ehemals vorhandene zweite Scheidenband mit Ring wurde ordonnanzmäßig wohl von einem preußischen Regimentsbüchsenmacher entfernt. Das Mundblech fehlt. Truppenstempel "A.M.K.160.98" quartseitig am Scheidenmund.

Gesamtlänge 980mm, Klingenbreite 30mm, Gesamtgewicht 1.715g, Gewicht ohne Scheide 925g

Bei den im deutsch-französischen Krieg erbeuteten Blankwaffen wurde, bevor sie an einen deutschen Truppenteil ausgegeben wurden,  generell die Herstellersignatur, hier die Klingenrückenschrift entfernt.

 

Preis? Bitte fragen Sie nach unter lander-forbach@t-online.de