Mecklenburg-Schwerin, Kavalleriepallasch 1756 mit Scheide
Extrem seltener Pallasch aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges mit seiner originalen Scheide
Gegossenes Tombakgefäß mit Handbügel und einer Terzspange, siebenfach facettierter Knauf mit Vernietknauf, belederte Hilze mit Silberdrahtwicklung; symmetrisches Stichblatt mit erhöhtem Rand. Daumenring quartseitig. Gerade, im Querschnitt linsenförmige Klinge mit beidseitigem nur noch schwach erkennbarem Monogramm "F" unter Krone, Quartseitig in Klingenmitte Narben. Zugehörige Messingscheide mit Belederung und Holzkern; eiserner, symmetrischer Schlepper.
Länge ohne Scheide 933 mm, Klingenlänge 814 mm, Klingenbreite 35 mm.
Länge ohne Scheide 933 mm, Klingenlänge 814 mm, Klingenbreite 35 mm.
Der vorliegende Pallasch wurde gemäß dem Klingenmonogramm in der Regierungszeit von Herzog Friedrich dem Frommen von Mecklenburg verwendet, welcher von 1756 bis 1785 regiert hat. Er entspricht in seinem Design ganz den Gepflogenheiten der Zeit des Siebenjährigen Krieges und ist ein herausragendes, heute nur seltenst angebotenes Beispiel der Kavalleriebewaffnung des Herzogtums Mecklenburg-Schwerin.