Preußen, Karabiner 1813, gefertigt ab 1809 in den Reparaturwerkstätten in Potsdam aus altpreußischen Teilen

Preußen, Karabiner 1813, gefertigt ab 1809 in den Reparaturwerkstätten in Potsdam aus altpreußischen Teilen
Nummer: K964 RESERVIERT

Preußen, Karabiner 1813, gefertigt ab 1809 in den Reparaturwerkstätten in Potsdam aus altpreußischen Teilen

Preußen, Karabiner 1813, gefertigt ab 1809 in den Reparaturwerkstätten in Potsdam aus altpreußischen TeilenPreußen, Karabiner 1813, gefertigt ab 1809 in den Reparaturwerkstätten in Potsdam aus altpreußischen TeilenPreußen, Karabiner 1813, gefertigt ab 1809 in den Reparaturwerkstätten in Potsdam aus altpreußischen Teilen
Ein in der Literatur behandeltes und auch abgebildetes Stück preußisch/deutscher Geschichte aus der Notzeit der Befreiungskriege

In der Reparaturanstalt neu gefertigter Nussbaumvollschaft mit Messingbeschlägen, diese bestehend aus halbem Vorderschaftband, zwei Ladestockröhrchen, Abzugsbügel, Kolbenkappe und Schlossgegenblech. Steinschloss eines Husarenkarabiners M 1742 , bei dem das POTZDAMMAGAZ ausgeschliffen wurde. Kimme in das Schwanzschraubenblatt eingefeilt, Messingkorn auf dem Lauf. Stilisiertes Adlerstempel auf dem Lauf. Der Ladestock fehlt.

Gesamtlänge 888mm, Lauflänge 511mm, Schlosslänge 155mm, Kaliber des glatten Laufs 16,7mm.

Bei den Instandsetzungen in den Reparaturwerkstätten wurde während der Zeit der Befreiungskriege versucht, die Bewaffnung der Kavallerie mit Karabinern an das Modell von 1801 anzugleichen und damit eine Vereinheitlichung der Kavalleriebewaffnung zu erreichen. Die angebotene Waffe besteht aus einem abgeschnittenen Lauf und dem Schloss eines mittleren Husarenkarabiners 1742. Das Schloss ist nicht signiert, stammt jedoch nach Herstellungsart und der an der Innenseite befindlichen Meistermarke aus der Potsdamer Produktion. Die Schlange stammt ebenso wie Abzug und Abzugsblech aus der altpreußischen Fertigung, Schaft mit Backe, Röhrchen und Abzugsbügel sind neu gefertigt. Die Waffe besitzt keine Laufstange. Eine solche muss aber vorhanden gewesen sein, da das Loch in der Schlange für die hintere Schlossschraube nicht vertieft ausgefräst ist.

Siehe Wirtgen, Handfeuerwaffen und preußische Heeresreform 1807 bis 1813, S. 144/145 mit den dortigen Abbildungen des hier angebotenen Exemplars

 

Preis? Bitte fragen Sie an bei lander-forbach@t-online.de